Soziale Stadt.

Für ein soziales Miteinander

Zahlreiche BürgerInnen, viele Initiativen und die Stadt Oberzent haben in den vergangenen Jahren Erstaunliches geleistet, um zugewanderten und geflüchteten Menschen in unserer Stadt das Ankommen zu erleichtern und ein neues zu Hause zu ermöglichen. Dennoch bleiben viele Herausforderungen, denen sich die SPD Oberzent engagiert stellen wird. Weitere Anstrengungen sind nötig, damit eine offene und diskriminierungsfreiere Stadtgesellschaft gelebt und Vielfalt wertgeschätzt werden kann. Dies sind wichtige Ziele, die wir nur gemeinsam erreichen können!

Die rund 120 Vereine und Organisationen in unserer Stadt bieten ein buntes und breit gefächertes Angebot an Betätigungen. Sie sind mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit unverzichtbar und bilden die Basis des gesellschaftlichen Lebens. Ihre Veranstaltungen sind die örtlichen Treffpunkte und Highlights.

Die städtische Unterstützung dieser Vereine muss nun endlich transparent und einheitlich stattfinden.

Die 13 Ortsbeiräte mit ihren Mitgliedern leisten eine wertvolle Arbeit für die jeweilige Ortsgemeinschaft. Diese Tätigkeit muss wertgeschätzt werden und ihr seitherigen Budgets für eigenverantwortliche Aktivitäten müssen erhalten bleiben.

 Eine soziale Stadt sorgt sich auch um die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger. Deshalb sind uns auch künftig notwendige Investitionen in die Ausstattung der über 400 ehrenamtlichen Feuerwehrmänner und -frauen in den 15 Wehren ein wichtiges Anliegen.

Eine demokratische Stadtgesellschaft braucht die Beteiligung aller. Unserer Stadtgesellschaft kommt das reichhaltige und vielfältige bürgerschaftliche und ehrenamtliche Engagement von BürgerInnen aller Altersgruppen zugute. Viele setzen sich für Toleranz, Vielfalt und Zivilcourage, gegen Abgrenzung und Diskriminierung ein.



Gemeinsam mit anderen erfolgreich sein

Auch die Stadt Oberzent hat noch nicht die Größe und Stärke, all ihre Aufgaben aus eigener Kraft zu erfüllen. Wir sind weiter darauf angewiesen, gemeinsam mit Nachbarn aktiv Lösungen für verschiedene Themen zu finden. Außer den direkten Nachbarn ist auch der Odenwaldkreis mit  unserem Landrat Frank Matiaske und einer starken SPD-Fraktion künftig ein wichtiger Partner für erfolgreiche Zusammenarbeit. Aufgaben wie z. B. den weiteren Ausbau des Breitbandnetzes sowie die Projekte zur verbesserten Mobilität auf der Odenwaldbahn oder durch „Garantiert Mobil“ sind nur im großen Verbund erfolgreich umzusetzen.

Wir müssen aber auch den Blick verstärkt über die Kreis- und Landesgrenze in das benachbarte Neckartal und die Metropolregion Rhein-Neckar richten. Der Ausbau der Beziehungen und Netzwerke in diese Richtung führt zu einer verbesserten Wahrnehmung unserer Stadt. Das kann auch für die Gewerbetreibenden nur von Vorteil sein!

Spielmöglichkeiten für Kinder

Wir werden in Oberzent weitere Spielplätze bauen und für den Erhalt bestehender Spielplätze sorgen. Es braucht kostenfreie Plätze an denen Kinder Ihre Fähigkeiten austesten und mit anderen Kindern in Kontakt kommen können. Der nächste Spielplatz darf nur einen kurzen Fußmarsch entfernt sein.

Sozialarbeit ausbauen

Wir wollen eine gute Jugendarbeit und Schulsozialarbeit. Nur durch direkten Kontakt kann man Probleme frühzeitig verhindern und Missverständnissen vorbeugen. Das ist deutlich effektiver als eine Verbotspolitik, die Jugendliche stigmatisiert.

Politik für ältere Menschen

Generationenübergreifende Angebote fördern

Es gibt immer weniger Berührungspunkte und Begegnungsorte zwischen den Generationen. Deswegen werden wir uns für generationenübergreifende Angebote einsetzen, beispielsweise durch den Erhalt und Ausbau von Dorfgemeinschaftshäusern.

Demografischer Wandel als Herausforderung

Der demografische Wandel zeichnet sich auch in Oberzent ab: die Menschen werden älter. Dem muss Stadtplanung Rechnung tragen.



Ambulante Angebote und offene Seniorenarbeit fördern

Die meisten Menschen wollen möglichst lange zuhause wohnen. Das bedeutet, dass ambulante Versorgung, Beratungsstellen und die Unterstützung für pflegende Angehörige ausgebaut werden müssen. Aber auch weitere offene Bildungs-, Sport- und Kulturangebote für Senioren und Seniorinnen müssen geschaffen werden.

 

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